War das nicht schön damals? Endlich konnten sich Leute wiedersehen, die sich gar nicht mehr kannten und man war überrascht, wie unterschiedlich sich die Gesellschaften entwickelt hatten. Jetzt wurde man endlich in den bestehenden Staat eingegliedert.
Alle sprachen von nun an eine Sprache und folgten dem Prinzip der neu entdeckten Wirtschaft; das Land wurde vernetzt, es kamen Straßen hinzu und die Kommunikation wurde ausgebaut, um den Handel voranzutreiben, der vorher vernachlässigt worden war. Ab sofort gab es eine Regierung, der man vertrauen konnte und deren Gesicht man kannte.
Und endlich war die Mauer gebaut. Sie war der Schutzwall gegen die Feinde des Staates und gewährte somit innere Sicherheit. Ein Mann an der Spitze, der alles lenkte und seine Weltanschauung umsetzte.
Das Reich war vollständig. Es hatte die größte territoriale Ausdehnung erreicht und alle waren zufrieden. Der Kaiser präsentierte mit Stolz seine Truppen, die ehrenvoll das Banner trugen. Fortan ließ er alle Provinzen Wein produzieren und diesen in die Hauptstadt, auf die sieben Hügel, tragen. Jedermann im Reich vernahm die stolzen, gurgelnden Kehlen in Schräglage.
200 Jahre später
Wilde fielen ein und zerstörten alles.
Ende