Nichts macht Geschichten oder Spiele so interessant wie ein Zeitdruck, was meistens ein früheres Ende bewirkt oder überhaupt erst eines herbeiführt. Als Entwickler mag das eine gängige, effiziente Methodik sein, aber für den betreffenden könnte das Ganze ruhig auch so laufen.
Im echten Leben ist der Druck per tempore nicht mal so lustig. Man erinnere sich nur an die letzte Mahnung. Vor allem an die letzte letzte Mahnung.
Und wieder einmal führt mich das Thema zum Spruch
Zeit ist Geld.
Ja, ohne Zeit hätte der Kapitalismus wirklich keine Basis mehr, oder? Und dann wird die Zeit auch noch so unterschiedlich wertvoll eingeschätzt, selbst, wenn dieselbe Person dieselbe Arbeit macht. Es gibt doch nichts Subjektiveres als eine Meinung, ausgerechnet diese bestimmt die Fakten und beides wiederrum ist Verhandlungssache.