Schinken. Vorsicht, Metapher!

Der Schinken ist ein immer wieder und scheinbar willkürlich auftretender Fixstern am Firmament. Absicht des Schinkens ist es, Aufmerksamkeit zu erhaschen, um Segler von ihrem Kurs abzubringen.

Ursprung

Ein Stück Schinkens wird von dem Betreiber eines Hafens erzeugt, der zu wenige Touristen empfängt und meist keine andere Möglichkeit besitzt, um sich kenntlich zu machen. Es handelt sich oftmals um jene Häfen, deren Märkte dubiose Waren anbieten, was der Grund dafür ist, dass sie eine solche Maskerade aufbauen.

Kenntnis

Über die Kompetenz, ein Stück Schinkens loszusenden, verfügen häufig lediglich diejenigen Seemänner, welche sich in die Kunde der Astronomie vertieft haben. Diese sind in den meisten Fällen nur die Mittelsmänner der Hafenbetreiber.

Rezeption

Mittlerweile wurden Sextanten entwickelt, die speziell Schinken ausblenden und sehr effizient arbeiten bei richtiger Benutzung. Trotzdem wird hartnäckigerweise weiterhin Schinken produziert.

Ist Das Müll oder Kann Das Weg?

Wenn etwas aus der Mode ist, muss man es doch wegwerfen. Man kann sich doch schließlich nicht in alten Klamotten blicken lassen, sonst denken die Leute noch, man könne sich nichts leisten. Man muss sich doch schließlich auch selber gefallen.

Oder?

Man könnte natürlich auch den Ansatz des Geldsparens verfolgen und sich von der Vorstellung, Reichtum anhäufen und diesen präsentieren zu müssen verabschieden, sowie seine Ansprüche allgemein etwas zu senken.

Aber nein, das geht nicht, das wäre ja schließlich Kommunismus. Außerdem braucht der Mensch seit jeher Abwechslung in seinem Leben. Und generell gilt ja, dass etwas schlecht sein muss, wenn es alt ist.

Oder?

Sage diesen Satz zu den Leuten im Altenheim und sie werden sich bedanken. Abwechslung ansich kann eine schöne Sache sein, aber warum argumentieren dann selbst diejenigen Leute so, die in einer monogamen Beziehung leben? Und die Geschichte mit dem Kommunismus als gescheitert oder gar als böse abzutun ist ein Anzeichen für Stumpfsinn.

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Sprachen Sprechen

<Subjekt><Prädikat><Objekt>

Ich esse Kekse.

So einfach, so gut. Jetzt ist Deutsch aber eine Sprache, in der viele Satzglieder kommutativ sind.

Kekse esse ich.

Und das waren noch längst nicht alle Elemente, die ein Satz beinhalten kann.

<Wann><Warum><Wie><Wo>

Dann gibt es aber noch den Witz, dass man die Satzglieder dann wie bei einer Frage stellen muss.

Heute wegen Hungers mit der Hand zuhause esse ich Kekse.

Ach kauft euch einfach einen Duden, der erklärt das besser.

Die Zeit Salzt Alle Wunden

Manche Dinge werden mit der Zeit einfach nicht besser. Was Wunden am menschlichen Körper angeht meistens schon, aber bei fast allen anderen Sachen macht das Warten es schlimmer.

Rost

Was soll da besser werden? Irgendwann ist an Auto nichts mehr da. Das schien auch John DeLorean erkannt zu haben. Aber das war ja unwirtschaftlich, damit lässt sich kein Geld verdienen, deshalb wurde er gegangen.

Seelische Wunden

Klar heilen die von selbst, deshalb gibt es so etwas wie Traumata oder Neurosen. Es soll auch Menschen geben, die gar keine Seele haben, die man verletzen könnte.

Generell

gilt aber, dass das nur Zeichen sein sollen, dass die Natur ihr Territorium zurückerobern möchte. Scheiß drauf, wer will schon im Wald wohnen?

Ein anderes Thema ist

Früher war Alles besser.

Das ist von Menschenhand geschaffen.

Gerügt sei, wer die Titelfolge durch Faulheit provoziert. Gut, in dem Satz steckt ein Widerspruch. Gemeint ist, man soll Nichts schlecht werden lassen. ‚Zeit ist Geld‘ ist damit nicht gemeint. Soviel zur Interpretation.

Ein Dach Über Dem Kropf

Essen und ein Zuhause haben waren mal die Hauptsachen im Leben. Jetzt muss das Auto einen Spurhalteassistenten haben, sonst hat das Leben keinen Sinn mehr. Über die Sucht des Menschen, immer mehr zu wollen, könnte man viele Seiten füllen, also allgemein das Anreichern von Besitztümern oder einfach nur Geld.

Aber wir wissen alle: Geld alleine macht nicht glücklich, man muss sich schon Bier davon kaufen. Aber das ist ein anderes Thema.

Bescheidenheit ist eine Seltenheit geworden und die bekannte größer werdende Schere zwischen arm und reich macht sie für die eine Seite unmöglich. Neuerdings leben die Menschen für die Wirtschaft und nicht anders herum. Das beste Abbild dieses Kapitalismus ist die Börse.

Mit dem Essen spielt man nicht!

Das kriegen kleine Kinder zu hören. Aber zu spekulieren scheint mit dem Essen erlaubt zu sein.

Gemeint ist in der Überschrift übrigens der Kropf von Vögeln, nicht von Menschen. Da lagern Vögel das Essen zwischen. Je mehr Essen, desto größer der Kropf.

Irgendein weiser Mann sagte auch mal, dass, wenn es irgendwo zu viel Geld gibt, es auch irgendwo zu wenig geben muss. Da dieses Faktum der einen Seite aber regelmäßig am Heck vorbei geht, wird sich daran auch nichts ändern.

Jaja, der Kapitalismus wird die Welt retten. Auf die eine oder andere Weise.

Wiedervereinigung

War das nicht schön damals? Endlich konnten sich Leute wiedersehen, die sich gar nicht mehr kannten und man war überrascht, wie unterschiedlich sich die Gesellschaften entwickelt hatten. Jetzt wurde man endlich in den bestehenden Staat eingegliedert.

Alle sprachen von nun an eine Sprache und folgten dem Prinzip der neu entdeckten Wirtschaft; das Land wurde vernetzt, es kamen Straßen hinzu und die Kommunikation wurde ausgebaut, um den Handel voranzutreiben, der vorher vernachlässigt worden war. Ab sofort gab es eine Regierung, der man vertrauen konnte und deren Gesicht man kannte.

Und endlich war die Mauer gebaut. Sie war der Schutzwall gegen die Feinde des Staates und gewährte somit innere Sicherheit. Ein Mann an der Spitze, der alles lenkte und seine Weltanschauung umsetzte.

Das Reich war vollständig. Es hatte die größte territoriale Ausdehnung erreicht und alle waren zufrieden. Der Kaiser präsentierte mit Stolz seine Truppen, die ehrenvoll das Banner trugen. Fortan ließ er alle Provinzen Wein produzieren und diesen in die Hauptstadt, auf die sieben Hügel, tragen. Jedermann im Reich vernahm die stolzen, gurgelnden Kehlen in Schräglage.

200 Jahre später

Wilde fielen ein und zerstörten alles.

Ende

Ich Will Taschendieb Werden (Sarkasmus)

Irgendwo liegt immer eine vergessene Handtasche rum und wenn man sie anfasst ist sie gestohlen. An Bahnhöfen werden sie dafür aus gutem Grund gesprengt.

Die normalen Diebstähle sehen es auch gar nicht mehr auf Handtaschen oder funkelnde Diamanten ab. Einbrecher sammeln jetzt haufenweise Smartphones samt Ladekabeln ein, damit wird Geld verdient. Die dreisten Diebe sind sowieso diejenigen, die einen beim Klauen anrempeln und die Beute dann einem Kollegen auf dem Fahrrad zuwerfen.

À propos Fahrrad. Die Jungs mit dem Sprinter sacken haufenweise von den Dingern ein und verdienen sich eine bronzene Nase. Ehrliche Diebe sind halt selten geworden.

What is locked… can be opened…
What is hidden… can be found…
What is yours…

…can be mine.

Thief: The Deadly Shadows

For The World Is Hollow And I Have Textured The Sky.

So wandelt man ein Zitat ab, um die Art des eigenen Schaffens zu verdeutlichen. Entweder man versteht es oder man lässt es bleiben. Es heißt auf jeden Fall nicht, dass der Autor Gott ist.

Also der Web-Log soll nur irgendwie intelligent wirken und so ein mystischer Inhalt soll das hergeben.

Wenn sie die Seite wieder verlassen, machen Sie das Licht aus und die Türe zu. Danke.